Arbeitsstoff
β-HCH
Analyse: Lindan
Probenmaterial | EDTA-Blut |
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Menge (optimal) | 10 mL |
Häufigkeit | nach Bedarf |
Testdauer | 48 Std. |
Präanalytik | Bitte Spezialröhrchen anfordern. |
Methode | GC-MS |
Nachweisgrenze | 0,01 µg/l |
Ringversuche | Zertifikate |
Referenzbereich / Entscheidungsgrenze | Wert |
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Siehe Befund |
Sonstige: Lindan
Probenmaterial | Hausstaub/Holz |
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Menge (optimal) | ca. 5 g |
Häufigkeit | nach Bedarf |
Testdauer | 2 Wochen |
Methode | GC-MS |
Analyse: Lindan
Probenmaterial | Muttermilch |
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Menge (optimal) | 10 mL |
Häufigkeit | nach Bedarf |
Testdauer | 2 Wochen |
Methode | GC-MS |
Referenzbereich / Entscheidungsgrenze | Wert |
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< 0,07 mg/kg Milchfett | |
DK: | 1,4 mg/kg Milchfett |
Probenmaterial | Fettgewebe |
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Menge (optimal) | 2 g |
Nachweisgrenze | 1 µg/kg |
Referenzbereich / Entscheidungsgrenze | Wert |
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< 130 µg/kg Fett |
Weitere Hinweise zur Substanz bzw. zum Arbeitsstoff:
Verwendungszweck:
Verunreinigung (7 - 10 %) von technischem HCH
Umweltverhalten:
Ubiquitäres Vorkommen infolge hoher Produktionsmenge, Flüchtigkeit und langsamen Abbaus in der Umwelt, biologischer u. photochemischer Abbau zu Tetra- u. Pentachlorcyclohexen, stabilstes HCH-Isomer, starke Anreicherung in der Nahrungskette
Aufnahme:
Analog zu Lindan
Verteilung/Speicherung:
Analog zu Lindan, jedoch stärkere Speicherung u. langsamerer Abbau
Abbau:
Analog zu Lindan
Ausscheidung:
Langsam über Harn und Stuhl, Eliminierung: 70 % in 28 d (Ratte)
Akut:
Stimulierung des ZNS (Ratte), spezifische β-HCH Symptome sind nicht bekannt, Symptome beim Menschen nach Vergiftung mit technischem HCH (7 - 10 % β-HCH) werden auf das toxischere γ-HCH zurückgeführt
Ausscheidung:
Paraesthesien, Schwäche, Appetitlosigkeit, gastrointestinale Beschwerden, Leber- und Knochenmarkschädigung
Toxizitätsinfo:
LD50 (Ratte, oral): 2000 mg/kg
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