Arbeitsstoff
2,4-Dichlorphenoxyessigsäure
Synonyme | 2,4-D |
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Analyse: 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure
Probenmaterial | Serum/ Plasma |
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Menge (optimal) | 1 mL |
Häufigkeit | nach Bedarf |
Testdauer | 24 Std. |
Präanalytik | Untersuchung im Blut nur bei aktuer Intoxikation sinnvoll. |
Methode | LC-MS |
Nachweisgrenze | 0,1 µg/l |
Referenzbereich / Entscheidungsgrenze | Wert |
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< 1 µg/L |
Probenmaterial | Urin |
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Menge (optimal) | 1 mL |
Häufigkeit | nach Bedarf |
Testdauer | 24 Std. |
Methode | LC-MS |
Nachweisgrenze | 0,3 µg/l |
Referenzbereich / Entscheidungsgrenze | Wert |
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< 0,3 µg/L |
Weitere Hinweise zur Substanz bzw. zum Arbeitsstoff:
Verwendungszweck:
Als selektives Herbizid (translozierbar, mit Wuchsstoffeigenschaften) gegen zweikeimblättrige Unkrautarten im Getreide, besonders Knötericharten, Kamille und Disteln, einige empfindliche holzige Unkräuter, meist in Kombination mit anderen Wuchsstoffherbiziden
Umweltverhalten:
Relativ gut wasserlöslich und flüchtig, atmosphärischer Abbau durch Photolyse, mikrobiologischer Abbau unter Etherspaltung zu 2,4-Dichlorphenol, Dechlorierung, Ringspaltung bis zu Kohlendioxid, Wasser und Chlorwasserstoff, relativ hohe Toxizität gegen Wassermikroorganismen
Aufnahme:
Lunge, Gastrointestinaltrakt, Haut
Verteilung/Speicherung:
Wirkt nicht kumulativ
Ausscheidung:
Vorwiegend unverändert über den Harn mit einer Ausscheidungsrate von etwa 1 mg/kg/d und Methylierung über MCPA-Bildung
Akut:
Hautreizend, augenreizend, spastische Parese, Krämpfe, Koma
Ausscheidung:
Unspezifische Vergiftungssymptome
Toxizitätsinfo:
LD50 (Ratte, oral): 375 mg/kgADI: 0,3 µg/kg/d (WHO)Höchstmengen:0,05 ppm in oder auf Blatt-, Sproß-,Frucht- und Wurzelgemüse
Folgende Verfahren werden in unserem Labor nicht durchgeführt:
Sonstige: 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure
Probenmaterial | Wasser |
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Referenzbereich / Entscheidungsgrenze | Wert |
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TVO: | 0,1 µg/L als Einzelstoff (BRD) |
MAK: | 10 ppm |
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