Analysenübersicht
HLA-B27 DNA§
Bemerkungen | M. Bechterew
Zur Durchführung dieses Testes wird eine Einverständniserklärung des Patienten benötigt. Weitere Informationen siehe "Allgemeines - Laborkriterien zur Einhaltung des Gendiagnostikgesetzes" HLA-B27 zeigt eine sehr starke Assoziation mit dem Morbus Bechterew. Es wird aber auch bei Personen mit Komplikationen aus dem rheumatischen Formenkreis wie der Psoriasis-Arthritis, beim Reiter-Syndrom und bei postinfektiösen Gelenkaffektionen wesentlich häufiger gefunden als in der Normalbevölkerung. Die molekulargenetische Bestimmung des HLA-B27-Merkma1s zeichnet sich gegenüber den früher gebräuchlichen, immunologischen Verfahren durch eine wesentlich bessere Sensitivität und Spezifität aus. Das Ergebnis wird weder durch Immunsuppression noch durch immunologisch eng verwandte Allele wie z.B. HLA-B07 beeinflußt. Das Verfahren erlaubt damit aus einer einzigen Probe die definitive, lebenslang gültige Festlegung des Befundes. |
---|
Probenmaterial | EDTA-/ Citrat-Blut |
---|---|
Menge (optimal) | 1 mL |
Häufigkeit | 1 - 2 x je Woche |
Methode | PCR |
Ringversuche | Zertifikate |
Referenzbereich / Entscheidungsgrenze | Wert |
---|---|
Siehe Befund |
Letzte Änderungen: 24.02.2025
Kontakt
bei analytisch-technischen Fragestellungen:
Dr. rer. nat.
Claudia
Gerlich
— Leiterin Molekularbiologie —
Tel.: +49 (0)421 2072-203
E-Mail schreiben
bei medizinisch-fachlichen Fragestellungen:
Dr. med.
Andreas
Gerritzen
— Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Mikrobiologie —
Tel.: +49 (0)421 2072-108
E-Mail schreiben