Neues Missbrauchs-Screening im Urin – Zielsuchanalyse auf ca. 90 Substanzen
Unsere bereits bestehende Expertise im Bereich des Drogen- und Missbrauchs-Screenings wird ab sofort durch die „Zielsuchanalyse auf ca. 90 Substanzen“ erweitert. Bei diesem neu entwickelten Verfahren handelt es sich um eine empfindliche Suchanalyse, in der verbreitete Drogen und missbräuchlich verwendete Medikamente mittels LC-MS/MS sensitiv und sicher erfasst werden können. Die Kopplung von Flüssigchromatographie und Massenspektrometrie ermöglichen dabei eine verlässliche und eindeutige Identifikation der untersuchten Substanzen bzw. Metaboliten. In der Drogenszene ist ein Trend zum Medikamentenmissbrauch zu verzeichnen, der in regulären Drogen-Screenings nicht ausreichend und sicher erfasst werden kann. Die hohe Empfindlichkeit der Zielsuchanalyse ermöglicht eine qualitative Erfassung von einer Vielzahl an auch niedrig dosierten Drogen und Medikamenten mit Missbrauchspotenzial, wie z. B. Pregabalin, Fentanyl und Tramadol. Die Analyse erfolgt aus dem Urin und stellt eine Ergänzung zur qualitativen Suchanalyse für erweiterte Medikamenten- und Drogensuchtests mittels ToxTyper und dem klassischen Drogenscreening mittels Immunoassay-Verfahren dar.
Für die Bestimmung der Substanzen werden 0,5 mL Urin benötigt. Idealerweise wird das Material tiefgefroren an uns versendet.
Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
Dr. H. D. Köster, Telefon: +49(0)421 2072-106
Dr. S. Sahler, Telefon: +49(0)421 2072-256