Umweltgifte

Fühlen Sie sich belastet? - Amalgam, Quecksilber oder andere Schwermetalle
Gesundheitsrisiko durch Amalgam-Füllungen
Die Diskussion um eine gesundheitliche Gefährdung durch Amalgam-Füllungen oder anderen Zahnersatz hat in den letzten Jahren nicht an Schärfe verloren. Amalgam ist eine Mischung aus Quecksilber, Silber, Zinn, Kupfer und Zink. Seit vielen Jahren besteht der Verdacht, dass Quecksilber und Zinn aus Amalgam-Füllungen für eine Reihe von Beschwerden verantwortlich sind, wie:
- Kopfschmerzen, Schwindel, Metallgeschmack
- Abgeschlagenheit, Müdigkeit
- Rückenschmerzen, Mundtrockenheit
- Nierenschädigung, Zahnfleischentzündungen
Ferner gibt es Studien, die eine Quecksilber- oder Zinnfreisetzung aus Amalgam für eine verminderte Fruchtbarkeit verantwortlich machen. Im Speichel und Urin von Amalgamträgern können erhöhte Konzentrationen von Quecksilber, Silber und Zinn gemessen werden.
Der Kaugummi-Test wird als Suchtest auf eine erhöhte Metallbelastung (incl. Quecksilber) durch Amalgam und anderen Dentallegierungen empfohlen. Bestandteile anderer Zahnlegierungen wie Blei, Cobalt, Gallium, Germanium, Indium, Iridium, Palladium, Platin, Rhodium, Ruthenium, Tantal und Zirkonium stehen im Verdacht, lokale und systemische toxische Wirkungen zu haben. Bestimmt werden die Metallgehalte im Speichel vor und nach fünfminütigem Kauen eines Kaugummis. Abhängig von der Anzahl, der Größe und dem Zustand der Zahnfüllungen werden die Quecksilber- und andere Metallkonzentrationen sicher nachgewiesen. Da die Interpretation der Messergebnisse manchmal schwierig ist, bieten wir eine umfassende Beratung an.
DMPS (Dimercaptopropansulfonsäure) bildet mit vielen Metallen wasserlösliche Komplexe. Es eignet sich daher zur Mobilisierung von Schwermetallen (sog. Depots) aus verschiedenen Organen. Diese Eigenschaft wird beim DMPS-Test diagnostisch genutzt. Der DMPS-Test wird hauptsächlich zum Nachweis einer chronischen Schwermetall-Belastung eingesetzt. Diese ist oft nur an einer erhöhten Schwermetallausscheidung im Urin nach DMPS-Gabe und nicht an den Blut- und/oder Spontanurinkonzentrationen zu erkennen. Der DMPS-Test wird daher auch als "toxikologisches Vergrößerungsglas" bezeichnet.
- Flyer "Schwermetalle - Amalgam etc." [124 KB]
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